SOLWODI ist die Abkürzung von "SOLidarity with WOmen in DIstress" – Solidarität mit Frauen in Not.
Den Grundstein für diese Menschenrechts- und Hilfsorganisation legte Schwester Dr. Lea Ackermann
im Oktober 1985 in Mombasa, Kenia.
Dort war sie als Ordenschwester unterwegs und kam mit Frauen und Mädchen ins Gespräch, die sich aufgrund ihrer Armut prostituierten.
Heute hat SOLWODI 34 Beratungsstellen in ganz Kenia und unterstützt ein Witwen- und Waisenprojekt in Ruanda.
Seit 1987 engagiert sich SOLWODI auch in Deutschland mit Beratungsstellen, einigen Kontaktstellen und Schutzwohnungen für ausländische Frauen und Mädchen, die hier in Not geraten sind:
Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution,
Opfer von Beziehungsgewalt, von Zwangsheirat Bedrohte oder aus Zwangsehen Geflohene.
Manche Migrantinnen wenden sich auch nur wegen aufenthaltsrechtlicher Probleme oder Integrationsschwierigkeiten an Solwodi.
2010 wurde eine neue SOLWODI-Beratungsstelle in Rumänien, 2012 wurde SOLWODI in Österreich gegründet.
SOLWODI bietet ganzheitliche psychosoziale Betreuung und Beratung, sichere Unterbringung, Vermittlung juristischer und medizinischer Hilfe sowie Unterstützung bei der Rückkehr in die Heimatländer, wenn Migrantinnen zurückkehren.
Um effektiv helfen zu können, ist SOLWODI mit anderen Beratungsstellen und Organisationen im In- und Ausland vernetzt.
Der Club Soroptimisten Emsdetten Saerbeck untersützt mit den Clubaktivitäten wie z.B. dem Benefizkino die Öffentlichkeitsarbeit und das Leben im Solwodi Haus Osnabrück.
( Quelle: http://www.solwodi.de/791.0.html)