Der Soroptimistinnen Club Emsdetten-Greven-Saerbeck hat erneut einen wunderbaren Kinoabend mit dem Film „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ veranstaltet. Die Resonanz war wieder sehr groß, zwei Kinosäle waren mit fast 200 Frauen und auch einigen Männern gefüllt. „Aus dem Kartenverkauf und weiteren Spenden ergibt sich ein Erlös von 1.000€, der erneut dem Frauenhaus in Rheine zugute kommt“, berichtet Präsidentin Uta Wedi mit Stolz. Alle Erlöse aus Veranstaltungen des Club gehen gezielt in Projekte, die die Belange von Mädchen und Frauen unterstützen. Die Notwendigkeit des Frauenhauses in Rheine mit Einzugsgebiet für den gesamten Kreis Steinfurt mit 464.000 Einwohnerinnen und Einwohnerinnen steht außer Frage. Das Haus besitzt gerade einmal 19 Plätze für 8 Frauen mit ihren Kindern. Die Kapazitäten reichen bei weitem nicht aus. Zudem ist das Frauenhaus auch für seine inhaltliche Arbeit stets auf Spenden angewiesen. Der Club spendet seit seiner Gründung 2007 regelmäßig für diese wichtige Einrichtung. Im Kreistag findet aktuell eine Beratung zu Neubau und vor allen Dingen der Kapazitätserweiterung statt. Der Soroptimistinnen Club Emsdetten-Greven-Saerbeck begrüßt das in besonderer Weise und hofft auf eine zukunftsweisende Entscheidung.
Soroptimist International unterstützt mit großem Engagement die Belange von Mädchen und Frauen. Zu den Zielen gehört das wichtige Augenmerk auf ihre Bildung und Ausbildung. Deshalb geht dieser Betrag an die Erdbebenhilfe in der Türkei. Insbesondere kommt dieses Geld zum Einsatz für Schulmaterialien für Kinder in Atakaya und den umliegenden Dörfern. Der Club Emsdetten-Greven-Saerbeck beteiligt sich an einem größeren Projekt des Soroptimist-Hilfsfonds Deutschland. Es handelt sich um ein Bildungsprojekt im Katastrophengebiet in Höhe von 240.000 €, mit welchem insgesamt 2.000 junge Menschen erreicht werden.
Vielen Dank an alle Gäste für ihr Kommen und den tollen Kinoabend, den wir zusammen verbringen durften!
Zwei ausverkaufte Kinosäle mit 276 verkauften Karten, deren Erlös als Spende an den Katastrophen-Hilfsfonds des SI-Hilfsfonds Soroptimist Deutschland zugunsten der Erdbebenopfer in der Südtürkei weitergeleitet wird.
Traditionell eröffnete ein Sektempfang den Kinoabend und viele Besucherinnen und Besucher fanden sich bereits eine Stunde vor Beginn des Kinofilms ein, um noch ein Stündchen angeregt zu plaudern und den Abend zu genießen.
In den Kinosälen gab es zunächst eine Begrüßung durch den Theaterleiter des Cinetechs, Andie Hoffmann und unsere amtierende Clubpräsidentin Uta Wedi.
Frau Wedi betonte noch einmal, dass die Soroptimisten mit ihren Aktionen Frauen eine Stimme geben möchten. Auch im Film wurde noch einmal deutlich, wie wichtig das ist! Frauen müssen ihre Stimme erheben können und wahrgenommen werden.
Zu sehen gab es den Film „She said“, einen bewegenden Film über zwei Journalistinnen, die mit ihren Recherchen den Weinstein-Skandal aufdecken. Ihr im Jahr 2017 veröffentlichter Artikel gibt den betroffenen Frauen erstmals eine Stimme und wird zum Ausgangspunkt für die #MeToo-Bewegung. Der toll umgesetzte Film war beeindruckend und bewegend und gab Anlass zu weiteren Diskussion und Gesprächen, auch nach dem Film.
Insgesamt ein toller Erfolg, ein unterhaltsamer und schöner Abend. Die Geldsumme wurde noch durch zahlreiche Spenden in unsere Sammeldose im Foyer aufgestockt – auch dafür noch einmal ganz herzlichen Dank.
Der nächste Kinoabend ist im November diesen Jahres geplant.
Der SI Club Emsdetten-Greven-Saerbeck engagiert sich weiter für die Erdbebenhilfe!
Wir freuen uns über weitere Spenden auf das Konto:
Förderverein SI-Club Emsdetten-Greven-Saerbeck
Spendenkonto DE88 4036 1906 2061 2768 00
Die Kinopremiere war ein voller Erfolg. Mit 1.000,00 € konnte unser Club das Frauenhaus in Rheine unterstützen. Wir sagen DANKE!
SI-Benefizkino „Sibel“ füllt zwei Kinosäle
Die Herbstausgabe der Kinoveranstaltung vom Soroptimist-Club hat an den bisherigen Erfolgen angeschlossen. Der Film Sibel füllte zwei Kinosäle.
Schon von weitem hörte man das Stimmengewirr der Besucherinnen und Besucher im Foyer des Cinetech-Kinos. Bei einem Begrüßungsdrink stimmten sich die Gäste auf den Film ein. Begrüßt wurden sie von Edgar Fuchs (Cinetech) und der amtierenden SI-Präsidentin Barbara Haverkamp. Sie klärte die immer wiederkehrende Frage: SI – wofür steht das eigentlich? „SI ist die Abkürzung für Soroptimist International. Der recht sperrige Name Soroptimist ist abgeleitet vom lateinischen sorores optimae und bedeutet so viel wie beste Schwestern oder Schwestern im Geiste.“ Schwestern im Geiste trifft ihrer Meinung nach das ehrenamtliche Engagement am besten. „Denn alle SI-Schwestern … und wir sind viele… rund 80.000 Mitglieder weltweit, alleine in Deutschland über 6.600 Schwestern in 218 Clubs… treten an, um die Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen zu verbessern. Facettenreich ist diese Aufgabe und darum immerwährend und notwendig, um benachteiligten Frauen eine Stimme zu geben.“ erklärt sie das Ansinnen von SI. Die weltweit größte Serviceorganisation berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement generiert im Jahr circa 15 Millionen Euro Spendengelder, die in soziale Projekte fließen. „Den Erlös aus dem heutigen Kinoabend spenden wir dem Frauenhaus in Rheine.“ informiert Haverkamp und stimmt die Kinobesucherinnen auf den Film ein. Poetisch und bildgewaltig begleitet die türkisch-französische Inszenierung die junge Frau auf ihren Weg, von der Außenseiterin hin zur emanzipierten Frau. Sibel ist 25 Jahre und stumm.
Am Mittwoch, 09.11.2016 war es wieder soweit...
in bewährter Kooperation mit dem Cinetech Erlebniskino in Emsdetten zeigten wir den Film von Doris Dörrie
"Grüße aus Fukushima"
Gestartet wurde mit einem Sektempfang.
Nach einer kurzen Begrüßung begann die Filmvorführung.
Ein bewegender Film der polarisierte... wie die angeregten Diskussionen im Nachhinein zeigten.
Informationen zum Film:
„Grüße aus Fukushima“
Doris Dörrie, die auch das Drehbuch schrieb,
kehrt erneut nach Japan zurück. Ihr schwarz-weiß gedrehtes Drama
erzählt eine universelle, poetische Geschichte vom Loslassen
und Weiterleben. Die junge Deutsche Marie (Rosalie Thomass)
zieht aus, das Fürchten zu lernen.
Auf der Flucht vor ihren zerplatzten Lebensträumen und
dem Verlust ihrer großen Liebe reist sie für die Organisation
Clowns4Help in die Präfektur Fukushima. Zusammen mit dem
Clown Moshe (Moshe Cohen) will sie den überlebenden Opfern
der Dreifachkatastrophe von 2011, die auch Jahre später
noch in Notunterkünften leben, ein wenig Freude bringen,
Schweres leichter machen. Eine Aufgabe, für die Marie,
das muss sie sich schon bald eingestehen, überhaupt nicht
geeignet ist. Doch bevor Sie erneut davon läuft, beschließt Marie,
ausgerechnet bei der störrischen alten Satomi (Kaori Momoi)
zu bleiben, der letzten Geisha Fukushimas, die auf eigene Faust
in ihr zerstörtes Haus in der Sperrzone
zurückziehen will. Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher
nicht sein können, die aber beide - jede auf ihre Art- in der
Vergangenheit gefangen sind und lernen müssen,
sich von ihren Schuldgefühlen und der Last ihrer
Erinnerungen zu befreien.
Unterstütztes Projekt:
Die Einnahmen nach Abzug der Kosten gehen als Spende an den Verein
„SOLWODI“(SOLidarity with WOmen in DIstress / Solidarität mit Frauen in Not),
ein überkonfessioneller und überparteilicher Verein, der Frauen in Notsituationen hilft.
Wir Soroptimistinnen bedanken uns für bei allen Besucherinnen und Besuchern.
260 Gäste sind unserem Aufruf zum Benefitz-Kino gefolgt und wurden mit dem Film "The Danish Girl" nicht nur bestens unterhalten - die Handlung sorgte auch für einen regen Austausch unter den Besucherinnen und Besuchern. In einem waren sich alle einig: Ein guter Film für einen guten Zweck - das macht Spaß!
Der SI-Club Emsdetten-Saerbeck bedankt sich ganz herzlich für das Interesse. Wie angekündigt, wird der Erlös gespendet... Details dazu folgen.
Rückblick: Im vergangenen Jahr zeigten wir im Frauenkino gleich zwei hervorragende Filme:
Im März "Der große Trip - Wild" und im November "Ricke - wie Familie so ist"
mit der dreifachen Oscargewinnerin Meryl Streep in der Hauptrolle.
Zwei gute Filme für einen guten Zweck - unter diesem Motto kamen wieder
zahlreiche Gäste ins Metropolis Kino nach Emsdetten.
Die Erlöse der Veranstaltungen wurden dem Frauenhaus in Rheine und dem Verein
SOLWODI "SOLidarity with WOmen in DIstress" – Solidarität mit Frauen in Not gespendet.
Weitere Infos zur Spendenübergabe finden Sie unter der Rubrik Neuigkeiten.
Wir bedanken uns bei allen BesucherInnen!